Ich – Du – Wir 2021

„Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt. (Antoine de St. Exupéry)

Überall auf Facebook, Instagram etc. liest man zu Beginn des neuen Jahres von Neujahrsvorsätzen, Ziele, Visionen für das vor uns liegende Jahr. Jede*r von uns hat wahrscheinlich seine eigenen, vielleicht auch frustrierenden, Erfahrungen gemacht. Von all den Menschen, die sich jedes Jahr ihre Ziele setzen, erreichen lediglich 8 Prozent ihre Neujahrsvorsätze. Schon 25 % der Neujahrsziele werden nach nur einer Woche über den Haufen geworfen.

Warum macht es dennoch Sinn, sich überhaupt Ziele zu setzen?
Wenn du dir ein Ziel setzt, programmierst du damit dein Unterbewusstsein und setzt eine Handlung in Gang. Das ist eigentlich auch schon der springende Punkt, denn ab jetzt bist du unterwegs. Und dann macht es am Ende auch gar nichts mehr, wenn du ein Ziel nicht erreicht hast, es abänderst oder auch komplett streichst. Damit ein Ziel in dein Unterbewusstsein gelangt, hilft es, wenn du es dir aufschreibst oder auch laut vor dir aussprichst (am besten jeden Morgen). Wer keine Erwartungen und Ziele hat, der lebt meisten Tag ein, Tag aus vor sich hin und kommt damit sehr leicht in eine passive „Opferrolle“.

Merke: Wenn es einige Zeit mal nicht so klappt, bekommen wir meist ein schlechtes Gewissen. Aber sieh den Weg nicht als kurze Abschnitte, die dich vielleicht manchmal etwas zurückwerfen, sondern als Ganzes. Wir unterschätzen immer, was wir beispielsweise in einem Jahr und überschätzen, was wir in einer Woche erreichen.

♡ Ich und Du

Wie komme ich überhaupt zu meinen Zielen?
Dabei kann uns das „Wheel of life“ helfen. Es ist sozusagen eine Standortbestimmung. Trage dazu für jede unserer sieben Beispiel-Kategorien deine gefühlte Ausprägung als kleinen Bogen innerhalb des Kreises ein (je näher du am Mittelpunkt malst, desto weniger ausgeprägt ist der Bereich). Verbinde die Bögen miteinander und schaue, wie rund dein Rad läuft. Gerne kannst du auch noch weitere Kategorien hinzufügen oder welche streichen.
Wo läuft es bei dir schon super, wo hast du noch Entwicklungspotential und kannst vielleicht neue Ziele definieren?

Jede*r von euch füllt nun das „Wheel of life“ für sich aus.

Tauscht euch im Anschluss darüber aus. Nun könnt ihr ganz individuelle Ziele festlegen.

♡ Wir

Wir finden es aber auch schön, wenn man gemeinsam an etwas arbeitet. Deshalb gibt es die Idee von Monatsmottos, wie es Olaf Schwantes in seinem Podcast erklärt. Hört euch doch diesen Podcast gemeinsam an:

https://www.olaf-schwantes.com/monatsmotto-anstatt-neujahrsvorsaetze/

Sammelt dann gemeinsam auf dem Paper, welche Monatsmottos ihr interessant fändet, verteilt sie anschließend auf die Monate im Jahresplan und konkretisiert zumindest die ersten beiden Monate schonmal.

Es hilft, wenn ihr diesen Jahresplan irgendwo sichtbar aufhängt, sodass ihr immer wieder draufschauen und euch gegenseitig erinnern könnt, was ihr euch vorgenommen habt.
Wir haben richtig viel Lust auf das Jahr bekommen und freuen uns, dass wir an unserer Beziehung arbeiten können ohne dabei die Leichtigkeit und Freude zu verlieren.

Vielleicht habt ihr Lust mitzumachen? Wir würden uns freuen, von euch zu hören, wie es euch damit geht/ging.

Viele Grüße, einen inspirierenden Abend und ein wunderschönes liebevolles Jahr 2021 wünschen euch

Jasmin und Simon ♡

„Ziele zu setzen ist der erste Schritt, um das Unsichtbare in das Sichtbare zu verwandeln.“ (Tony Robbins)